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07-08/24

Repolusts Lesezeichen

Buchempfehlung: „Zwischen Brüdern“

Hier Leichtigkeit, Waghalsigkeit und das Leben weit über die finanziellen Verhältnisse, dort Gewissenhaftigkeit, Sparsamkeit und stets einen Notgroschen parat haben: Wolfgang Böhm gelingt das Meisterstück, die unterschiedlichen Charaktere zweier Brüder in vielen Szenen und Einzelheiten zu schildern sowie in kleinen Gesten zu festigen.

Buchempfehlung: „Der erste Schritt“

Die Welt scheint anfangs in Ordnung zu sein: Über zwei Gruppen von Kindern, die Ringelblumen- und die Primelgruppe, herrscht die allmächtige Schäfin. Die Ringelblumenkinder werden von den Primeln bedient, die bei Spiel und Spaß nie dabei sein dürfen. Allmählich beginnt man jedoch, diese Herrschaftsstrukturen zu hinterfragen.

Buchempfehlung: „Das giftige Glück“

Als der rund um Wien wild wachsende Bärlauch plötzlich von einem unbekannten, tödlichen Pilz befallen wird, wird in diesem Roman von Gudrun Lerchbaum nicht mehr zufällig gestorben.

Buchempfehlung: „Was passiert denn da?“

Antje Damm will mit diesem Kinderbuch keine vorgefertigten Antworten einsammeln, sondern Kinder zum selbstständigen Denken und Formulieren anregen.

Buchempfehlung: „Kuckuckskinder“

Wer sich entspannen, dabei gut unterhalten und ein wenig gruseln will, wird in diesem Kriminalroman fündig.

Buchempfehlung: „Flüchtiges Glück“

Zwei Liebende fallen einander in die Arme, eine Mutter sorgt sich um ihr fieberndes Kind, eine Frau blickt aus dem Fenster: Wie ein Film spult sich hier Geschichte um Geschichte und Impression um Impression ab.

Buchempfehlung: „Die Korrektur des Horizonts“

Die kleine Ada kommt zur Großmutter, weil die Mutter keine Vater-Mutter-Kind-Idylle bieten kann und will. Sie besucht die Kleine einmal in der Woche, immer sehr schön gekleidet, immer perfekt hergerichtet. Der Vater liest unentwegt, kommt noch seltener zu Besuch als die Mutter. Ob er wirklich Adas Vater ist? Ob sie zu wenig liebenswert für die beiden ist?

Buchempfehlung: „Das Licht in uns“

Michelle Obamas Autobiografie „Becoming“ hat berührt, aufgerüttelt und ermuntert, die eigene Bildungsbiografie zu überdenken. In ihrem zweiten Buch schreibt sie über ihre Zeit als First Lady, ihre Familie, ihre Kinder und ihre VorfahrInnen.

Buchempfehlung: „War das jetzt rassistisch?“

Um über Rassismen zu diskutieren, braucht es einerseits Informationen, etwa über „Cultural Appropriation“ (kulturelle Aneignung), andererseits braucht es Offenheit und die Bereitschaft, eigene Standpunkte zu erkennen und zu verändern.

Buchempfehlung: „Sisi. Ein Roman“

Für die einen gehören „Sisi-Filme“ zu Weihnachten wie Vanillekipferl: vertraut, süß und klebrig. Die anderen sind hingerissen vom Film „Corsage“. Und beide Gruppen gemeinsam wollen noch mehr über die faszinierende Kaiserin Elisabeth wissen.