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Nahrung
09/24

Repolusts Lesezeichen

Buchempfehlung: „Um mich herum Geschichten“

Manchmal werden die eindrücklichsten Geschichten von Gegenständen erzählt. Folgt man in diesem Roman den Erzählungen eines Laptops, einer Promotionsurkunde, eines Anzugs und einer Oud, betritt man einen nie erlebten Kosmos aus Gerüchen und Bewegungen, Geräuschen und Berührungen.

Buchempfehlung: „Klippensturz“

Die Adria-Idylle sowie die Familienharmonie haben schon immer Menschen getäuscht. Das Essen ist wundervoll, der Alkohol süffig, die Liebe manchmal auch leicht: Edith Kneifl blickt jedoch hinter die schweren Vorhänge, zeigt Intrigen, Verzweiflung und Neid in ihren Charakteren. 

Buchempfehlung: „Bist du kitzelig?“

Krabbelkinder blicken auf das Buch, man klappt es auf, öffnet eine weitere Klappe, liest vor, klappt auf und zu. So verliebt man sich in Bücher und entdeckt, wie vielfältig Geschichten sind.

Buchempfehlung: „Die Kuratorin“

Vertraut mit den Regeln des Kultur- und Kunstbetriebs lässt die Protagonistin des Romans, die Kuratorin Regina Steinbruch, die Puppen tanzen.



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Buchempfehlung: „Immer mal wieder zum Himmel schauen“

Kathrin Wexberg versteht es, „klassische“ Gebete und Texte richtig zu platzieren und in den passenden Kontext zu stellen. Das alles ergibt Kommunikation in ihrer sensibelsten Form, Neues und Bekanntes, Vertrautes und Gewagtes, Humorvolles, ein Lächeln, ein Zwinkern.

Buchempfehlung: „Ein Schrei. Meiner“

Wäre der Buchtitel „Mein Schrei“, man würde nicht innehalten, man hätte das Bild einer dramatischen Geschichte vor sich, die einem keine Grammatikrätsel stellt, einen nicht im Lesefluss innehalten lässt. Doch dann wäre die Autorin wohl auch nicht Sophie Reyer. Resultat der Lektüre: Eine Begeisterung. Meine.

Buchempfehlung: „Pizzakatze“

Eine Katze, die Pizza ausfährt? Das wird in diesem Bilderbuch Seite um Seite, Station um Station verständlicher: Denn Frieda mit der Fratze und auch Glenn mit seiner Glatze wollen alle Pizza von der Katze.

Buchempfehlung: „Zwischen Brüdern“

Hier Leichtigkeit, Waghalsigkeit und das Leben weit über die finanziellen Verhältnisse, dort Gewissenhaftigkeit, Sparsamkeit und stets einen Notgroschen parat haben: Wolfgang Böhm gelingt das Meisterstück, die unterschiedlichen Charaktere zweier Brüder in vielen Szenen und Einzelheiten zu schildern sowie in kleinen Gesten zu festigen.

Buchempfehlung: „Der erste Schritt“

Die Welt scheint anfangs in Ordnung zu sein: Über zwei Gruppen von Kindern, die Ringelblumen- und die Primelgruppe, herrscht die allmächtige Schäfin. Die Ringelblumenkinder werden von den Primeln bedient, die bei Spiel und Spaß nie dabei sein dürfen. Allmählich beginnt man jedoch, diese Herrschaftsstrukturen zu hinterfragen.

Buchempfehlung: „Das giftige Glück“

Als der rund um Wien wild wachsende Bärlauch plötzlich von einem unbekannten, tödlichen Pilz befallen wird, wird in diesem Roman von Gudrun Lerchbaum nicht mehr zufällig gestorben.