„Welt der Frauen zum Hören“-Podcast
„Welt der Frauen zum Hören“
Gerade die spannendsten, berührendsten und interessantesten Geschichten verlangen nach mehr. Mehr Information, mehr Hintergrundwissen, mehr Details. Wir spinnen „Welt der Frauen“ jetzt im neuen „Welt der Frauen zum Hören“-Podcast weiter. Das älteste Frauenmagazin Österreichs gibt es seit über 75 Jahren zu lesen und nun auch in akustischer Version. Regelmäßig lädt die Chefredakteurin Sabine Kronberger spannende Persönlichkeiten zum Gespräch ein.
Lesen Sie mit den Ohren!
Wie alles begann...
In der ersten Folge trifft sie „Welt der Frauen“ Mehrheitseigentümerin und Geschäftsführerin Christiane Feigl sowie die Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Angelika Ritter-Grepl, die als Mitherausgeberin fungiert. Gemeinsam sprechen sie über die Gründung des Magazins „Welt der Frauen“ und wie es sich über all die Jahre (finanziell) unabhängig und erfolgreich durchgesetzt hat.
Reden wir über Bildung
In der zweiten Folge trifft Chefredakteurin Sabine Kronberger Bildungspsychologin Univ.-Prof. Dr. Dr. Christiane Spiel. Gemeinsam sprechen sie über die Elementarpädagogik in Österreich und die Diskrepanz zwischen Arbeitsaufwand und Zufriedenheit.
Frauen ins Amt
„Weil Gott es so will. Frauen erzählen von ihrer Berufung zur Diakonin und Priesterin“ und „Frauen ins Amt! Männer der Kirche solidarisieren sich“ – mit ihren klingenden Buchtiteln hat Schwester Philippa Rath, Benediktinerin der Abtei Sankt Hildegard in Rüdesheim-Eibingen, für Aufsehen gesorgt. Die Theologin und Politikwissenschaftlerin, Vorständin der Klosterstiftung Sankt Hildegard und Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit ihres Klosters hat damit ein Thema aufgegriffen, das lange totgeschwiegen und gerne vermieden wurde. Als Mitglied im „Zentralkomitee der deutschen Katholiken“ und der „Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs im Bistum Limburg“, Delegierte im „Synodalen Weg“ und Mitglied des Synodalforums „Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“ erhebt sie als Herausgeberin ihre Stimme für Frauen, die sich berufen fühlen, in kirchliche Ämter zu streben. „Welt der Frauen“-Chefredakteurin Sabine Kronberger fragt nach, ob die Kirche die Entwicklung der Gesellschaft verschlafen habe und ob weibliche Anfeindungen gegen berufene Männer eine Lösung für den Konflikt seien.
Über den Tod und das Loslassen
Drei Schwestern als Bestatterinnen – Ulrike Wolfgsruber, Margareta Staudinger und Andrea Gebel sind nicht nur Schwestern, die von Kindesbeinen an in das Geschäft mit dem Tod hineingewachsen sind, sie haben auch ihre Talente und ihr Können in diesen Beruf gelegt. Warum wir so ungern vom Tod sprechen, wie man für das eigene Ableben vorsorgen sollte, welchen Zugang sie zum Thema Sterben haben und warum wir Rituale so dringend brauchen, darüber sprechen sie mit Chefredakteurin Sabine Kronberger. „Aus der Trauer kann Liebe werden“, sagt Andrea, die selbst schon den Ehemann und Vater ihrer Kinder zu Grabe tragen musste. Und Ulrike weiß: „Wir wissen nicht wann er kommt, wie er kommt und zu wem er kommt, deshalb fürchten wir uns so sehr vor dem Tod. Dabei gehört er unabdingbar zum Leben dazu.“ Kluge Gedanken und reichlich Erlebtes dreier Schwestern, die uns über das Sterben neu denken lassen.
Der Zauber von „Stille Nacht“
„Stille Nacht, heilige Nacht“ – das bekannteste Weihnachtslied der Welt geht seit 1818 Millionen Menschen ins Herz und ins Ohr. Dass sich 14 Orte in Österreich und Deutschland dem größten Hit aller Zeiten mit Museen, Ausstellungen und Themenwegen widmen, ist noch immer ein kleines Geheimnis. Im Weihnachtspodcast von „Welt der Frauen“ ist Christa Pritz aus Salzburg zu Gast. Als Präsidentin der „Stille Nacht“-Gesellschaft Österreich setzt sie sich dafür ein, dass das Lied von Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber sowie dessen Geschichte nicht nur zu Weihnachten um die Welt gehen. Im „Stille Nacht“-Museum in Mariapfarr im Lungau hat Chefredakteurin Sabine Kronberger die ehrenamtlich Engagierte getroffen. Hören Sie Wissenswertes zum meistgesungenen Lied der Welt und stimmen Sie sich auf den Heiligen Abend ein.
Die Stimme von Elīna Garanča
Sie gilt als „Die Stimme“ und hat Gewaltiges erreicht: Elīna Garanča. In unserer Covergeschichte in „Welt der Frauen“ spricht die Mezzosopranistin über ihr einfaches Aufwachsen am großelterlichen Bauernhof, die frühe musikalische Förderung, die sie durch die Eltern erfahren hat, aber auch die Stärke ihrer INNEREN Stimme, als ihre Mutter ihr attestierte, niemals eine Sängerin werden zu können. Sie hat alle großen Rollen in allen bedeutenden Opernhäusern der Welt gesungen, ihre Konzerte sind stets ausverkauft und viele Frauen verehren sie als Idealbild einer selbstbewussten Frau. „Ich bin kein Idealbild, ich bin durch viele Perioden meines Lebens gegangen. Anfangs möchte man Idol sein, wenn die Kinder aber geboren sind, dann genießt man, dass es nicht mehr das Wichtigste ist, wie man aussieht … Erst jetzt verstehe ich, was ich alles bin und kann“, sagt die zweifache Mutter und Bühnengröße. Wo wir das Interview geführt haben? In Garančas Wiener Wohnzimmer, einem gediegen eingerichteten Raum, den nur eine Schiebetüre aus feinem Milchglas vom Klavierzimmer trennt. Dort hatte sie auch eine talentierte Schülerin ihres Nachwuchsprogramms zu Gast und man konnte hören, welch einfühlsam-fordernde Lehrmeisterin „Die Garanča“ überdies ist. Die Opernkönigin steht in unserem Podcast Rede und Antwort und gibt sehr persönliche Einblicke in ihr Leben, ihre Karriere und ihren mütterlichen Blick auf ihre Töchter.
Warum tut Fasten gut, Sandra Exl?
Warum fasten wir? Wie funktioniert Fasten wirklich? Und muss man dafür vorab den Darm entleeren? Als Start für den „Welt der Frauen“-Fasten-Newsletter trifft Chefredakteurin Sabine Kronberger die Fastenexpertin Sandra M. Exl. Die Kärntnerin begleitet in diesem Jahr alle LeserInnen durch die Fastenzeit, gibt im Newsletter Tipps und verrät Anwendungen, die dabei helfen, das heilsame Verzichten zu unterstützen. „Menschen nutzen den Vorgang des Fastens auch für ein inneres Heilen, ein Aufräumen im Leben und um Erleichterung spüren zu können“, erklärt die Expertin. Ob man während der normalen Arbeitszeit fasten sollte und was der Fastenprozess für Körper, Geist und Seele bewirken kann, klärt dieses Gespräch.
Wie viele Hüte kann eine Frau tragen, Caroline Athanasiadis?
Sie ist halb Griechin und halb Wienerin, sie ist Kabarettistin, Musicaldarstellerin, Schauspielerin, Sängerin und hat nun auch noch ein Buch geschrieben. In „Heute hab ich nichts zu tun, außer …“ schreibt die Künstlerin und Mutter Caroline Athanasiadis auf spielerische, humorvolle und ehrliche Weise, in welchem Strudel mentaler Aufgaben Frauen sich täglich befinden. „Welt der Frauen“-Chefredakteurin Sabine Kronberger trifft die sympathische „Dancing Stars“-Gewinnerin in ihrem schmucken Haus in Wien, um über ihr vielfältiges Leben, ihre vielen Hüte und ihren unabdingbaren Willen zur künstlerischen Vielfalt zu sprechen. „Ich hab ein Unterhalter-Syndrom, ich muss das für die Menschen tun“, sagt das Multitalent. Dass sie dabei vor den gleichen Herausforderungen wie viele andere Frauen steht, verheimlicht sie nicht. Im Gegenteil. Caroline Athanasiadis behauptet: „Das Imperfekt ist nicht nur eine Zeitform, sondern auch eine Lebensweise!“