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„Welt der Frauen“ Erscheinungstermine 2024

Ausgabe Jänner/Februar: 19.01.2024 | Ausgabe März: 12.03.2024 | Ausgabe April/Mai: 23.04.2024 | Ausgabe Juni: 11.06.2024 | Ausgabe Juli/August: 23.07.2024 | Ausgabe September: 10.09.2024 | Ausgabe Oktober: 22.10.2024 | Ausgabe November/Dezember: 03.12.2024

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Körperbilder

Entdeckungen haben die Menschheit immer wieder an die entlegensten Orte der Welt geführt, in dieser Ausgabe richten wir unseren neugierigen Blick jedoch auf ein Nahgebiet, das uns als Redaktion unendlich wichtig erscheint: den weiblichen Körper. „Wir sind alle verdammt schön“, ruft Stefanie Reinsperger im Interview mit Victoria Preining allen Gleichgesinnten zu. Während Autorin Julia Kospach im Gespräch mit US-Literaturwissenschaftlerin Cat Bohannon der Frage nachgeht, was es für Frauen bedeutet, dass sich Forschung und Wissenschaft bisher vorwiegend am männlichen Körper orientiert haben, beschäftigt sich Redakteurin Julia Langeneder im Thema kompakt mit Narben, die nicht nur oberflächlich sichtbar sind, sondern oft tief unter die Haut gehen und sich sowohl auf Körper als auch Geist auswirken. Lesen Sie darüber hinaus Interessantes über historische Osterrezepte, erhalten Sie im Fotoessay Einblicke in südamerikanische Gefängnisse, in denen Frauen unter unmenschlichen Bedingungen inhaftiert sind, und besuchen Sie eine junge Österreicherin, die in Portugal auf den hohen Wellen des Atlantiks surft.

„Wir sehen zu wenig diverse Frauenkörper in der Werbung, in Filmen, in den Medien. “
Stefanie Reinsperger, Schauspielerin

„Wir sind verdammt schön“

Der weibliche Körper ist immer wieder Ziel sexistischer Angriffe, vor allem online. Das weiß auch Schauspielerin Stefanie Reinsperger, die mit Redakteurin Victoria Preining über ihre Erfahrungen mit dieser tief verwurzelten Problematik spricht.

Laszive Posen, Schmollmund und perfektes Make-up in Werbekampagnen für Kindermode: Die Objektifizierung und Sexualisierung des weiblichen Körpers beginnt früh. Wann wurden Sie zum ersten Mal mit diesen Vorstellungen und Ansprüchen, wie Frauen aller Altersgruppen zu sein und auszusehen haben, konfrontiert, Frau Reinsperger?

Es ist traurig, aber ich befürchte, dass ich mir dessen gar nicht so bewusst bin, wann das genau passiert ist. Ich gehöre zu der Generation, die diese Dinge erst jetzt nach und nach realisiert. Jüngere Frauen besitzen dafür heute ein viel größeres Bewusstsein. Woran ich mich aber sehr gut erinnern kann, ist, dass wir dazu erzogen wurden, uns so anzuziehen, dass uns nichts geschieht, wenn wir abends ausgingen. Das ist etwas, worüber wir ja heute auch noch im Zusammenhang mit Gewaltverbrechen sprechen. Es wird hinterfragt: „Was hatte die Frau an?“ Als ob das einen Übergriff in irgendeiner Weise legitimieren oder rechtfertigen würde.

Die Frage „Ziehst du dich eh ordentlich an, wenn du rausgehst?“ kennen wir wohl alle.

Genau. Die Auswirkungen davon spüre ich auch heute noch: In meinem Beruf bin ich den ganzen Tag mit Proben beschäftigt und komme erst spät am Abend dazu, mich sportlich zu betätigen. Letztes Jahr wurde ich in Berlin, wo ich seit acht Jahren lebe, zum ersten Mal überfallen. Mir wurde das Handy gestohlen, die Situation war sehr unangenehm, aber ansonsten ist mir nichts passiert. In den Gesprächen danach hieß es sofort: „Ja, aber wenn du so spät noch trainieren gehst …!“ Der Lebensraum von Frauen ist von klein auf eingeschränkt: Du darfst nachts nicht Zug fahren, geschweige denn ausgehen. Ein riesiger Lebensbereich ist für Frauen nicht zugänglich. Aber warum? Aus Angst? Oder doch eher wegen des Patriarchats?

[…]

Post aus der Redaktion

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