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Ausgabe:
Familie
11/12/24

Repolusts Lesezeichen

Buchempfehlung: „Der Retter“

Liewe Cupido, genannt der Holländer, ist ein gewissenhafter Ermittler, ein Sturschädl mit viel Trauer in sich. Sein Vater kam auf See um – wie, das scheint ein bisher ungelöstes Rätsel zu sein.

Buchempfehlung: „Acqua Alta“

Isabelle Autissiers Roman beginnt nach einer Katastrophe, genauer gesagt, nachdem Venedig von einer Riesenflutwelle überschwemmt wurde beziehungsweise untergegangen ist.

Buchempfehlung: „Der Morgen nach dem Regen“

Erkenntnisbringende Dialoge und Rückblicke setzen die einzelnen Puzzleteile dieser Geschichte zusammen: Sie handelt von einer Mutter-Tochter-Beziehung, von Liebe und Leidenschaft, von Ethik und Treue.

Buchempfehlung: „Happy Hour“

Dieser Roman nimmt nichts so wirklich ernst, dabei geht es um ernste Themen: Hier spielt die Autorin mit ihren zwei Protagonistinnen gegen die Etablierten, die Lässigen, die die beiden jungen Frauen doch etwas herablassend beziehungsweise lüstern betrachten.

Buchempfehlung: „Dreh dich um“

Ohne Pathos, aber mit unendlich viel Gefühl lässt Therese Tungen in ihrem Roman eine Mutter erzählen, wie ihr Leben durch den Tod ihres Kindes auseinanderbricht und wie sie versucht, es zusammenzuhalten.

Buchempfehlung: „Manchmal ist da einer“

Tobias Krejtschis Text ist prägnant und aussagestark, seine Illustrationen sind reduziert und deutlich in ihren Aussagen. Beides zusammen ergibt ein Bilderbuch, das Gespräche forciert, Fragen stellt und billigen Antworten keine Chance lässt.

Buchempfehlung: „Wintersonnenwende“

Das Autorenduo schickt den von seinem Einsatz im Balkankrieg noch immer traumatisierten Ermittler Tomas Wolf wieder los, um die Bösen zu jagen.

Buchempfehlung: „Selbe Stadt, anderer Planet“

Johanna, die praktische Ärztin, und ihre Zwillingsschwester Doris, die handfeste Tischlerin, finden sich nach dem Tod ihrer Eltern an dem Ort wieder, von dem die eine (Johanna) nur wegwollte und an dem die andere (Doris) immer bleiben wollte.

Buchempfehlung: „Tage im August“

Dacia Maraini blickt zurück – ohne Hang zur Nostalgie, wach und aufmunternd. In der Neuauflage ihres Debütromans „Tage im August“ liest sich das Jungsein, das Verwegene des Jungseins, die Schwüle an manchen Nachmittagen, die nach Algen und Jasmin duften, und das Heranwachsen einer jungen Frau mit einem ganz eigenen Reiz.

Buchempfehlung: „Jedem Zauber wohnt ein radikaler Anfang inne“

Stevie Schmiedels Buch bietet einen differenzierten Blick auf aktuelle Ereignisse und Strömungen des Feminismus. Hier schreibt eine Wissenschaftlerin, die der deutschen Mehrheitsgesellschaft die Angst vor Neuem nehmen will und die daran glaubt, dass der „Genderwahn“ gut ausgeht.