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Männer
06/25

Repolusts Lesezeichen

Buchempfehlung: „Der Morgen nach dem Regen“

Erkenntnisbringende Dialoge und Rückblicke setzen die einzelnen Puzzleteile dieser Geschichte zusammen: Sie handelt von einer Mutter-Tochter-Beziehung, von Liebe und Leidenschaft, von Ethik und Treue.

Buchempfehlung: „Wider die Verrohung“

Wie Schlagzeilen wirken, wie sich PolitikerInnen auf Headlines „draufwerfen“ und wie Polarisierung beziehungsweise Emotionalisierung wirken.

Buchempfehlung: „Im Unterholz“

Sara Strömberg liefert eine wirklich verzweifelte Hauptperson, die mit sich und ihrem Platz im Leben ringt. Die Zeitung hat die Lokaljournalistin gekündigt, jetzt sitzt die Ich-Erzählerin wieder in Järpen, besucht ihren Vater im Altersheim, trinkt zu viel Wein, isst zu wenig und langweilt sich in ihrem Schul-Übergangsjob.

Buchempfehlung: „Das längste Tier der Welt“

Kind und Affe malen und grübeln darüber nach, was wohl das längste Tier auf der Welt sei. Wasserfloh oder Warzenschwein? Oder doch ein ganz anderes Tier?

Buchempfehlung: „Post von Püppi“

Dora Diamant erzählt folgende Anekdote über Franz Kafka, auf der dieses Kinderbuch aufbaut: Bei einem Spaziergang im Steglitzer Park in Berlin habe er ein weinendes Mädchen gesehen, das seine Puppe verloren hatte. Kafka habe ihm erklärt, dass die Puppe verreist sei, und ihm daraufhin im Namen der Puppe mehrere Briefe geschrieben.

Buchempfehlung: „Ein schönes Ausländerkind“

Österreich möchte kein Einwanderungsland sein, verhält sich auch so und hat dennoch so wunderbare Menschen wie „Toxische Pommes“.

Buchempfehlung: „Das Trio“

Es ist die junge Frances, die gleich auf den ersten Romanseiten Schwung in die Erinnerungen der drei Hauptpersonen bringt, die über ihre gemeinsamen Jahre auch gern einmal schweigen.

Buchempfehlung: „Jenseits des Grabes“

In diesem Krimi wird durch den Wald gegangen, werden viele Tiere gefunden, riecht es immer leicht modrig, wird enorm gut gegessen, und alles ist irgendwie nicht „hip“, schön, gediegen. Also genau so, wie es Kommissar Adamsberg mag: immer ein wenig verschroben, nicht linear zu ermitteln.

Buchempfehlung: „Happy Hour“

Dieser Roman nimmt nichts so wirklich ernst, dabei geht es um ernste Themen: Hier spielt die Autorin mit ihren zwei Protagonistinnen gegen die Etablierten, die Lässigen, die die beiden jungen Frauen doch etwas herablassend beziehungsweise lüstern betrachten.

Buchempfehlung: „Dreh dich um“

Ohne Pathos, aber mit unendlich viel Gefühl lässt Therese Tungen in ihrem Roman eine Mutter erzählen, wie ihr Leben durch den Tod ihres Kindes auseinanderbricht und wie sie versucht, es zusammenzuhalten.