Aktuelle
Ausgabe:
Nahrung
09/24

Meine Meinung

Was werden wir ändern?

Christine Haiden freut sich auf Debatten nach der Coronapandemie. Stoff für Gespräche gibt es genug.

Brauchen wir noch einen Muttertag?

Lange war der Muttertag die offizielle Ehrung für Frauen, die eigene Interessen ganz hintan- oder in den Dienst ihrer Familie stellten. Heute sehen wir Familie als Elternsache. Wird es Zeit für einen Elterntag?

Muss man alles loslassen?

Derzeit florieren Lebensweisheiten, die zu Gelassenheit raten und dazu, sich nicht ans Bestehende zu klammern. Das ist schon richtig. Aber Vorsicht: Manchmal sollten wir auch festhalten.

Absehen von sich selbst?

Weihnachten und die Corona-Pandemie haben auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun. Im Gegenteil, die eine ruiniert heuer das andere. Oder doch nicht?

Was nährt die Seele?

Entlastung tut uns gerade im Advent gut.

Machen wir uns selbst einsam?

Wer über keine elektronische Nabelschnur verfügt, scheint zunehmend abgeschnitten vom sozialen Leben unserer Zeit. Messen wir der persönlichen Begegnung zu wenig Wert bei?

Warum freiwillig teurer kaufen?

Bauern und Bäuerinnen ärgern sich oft über die Konsumenten. An ihnen liege es, mehr für gute Lebensmittel zu bezahlen. Man kann provokant zurückfragen: Warum sollten sie?

Macht das Virtuelle uns plemplem?

Mehr denn je tummeln sich Menschen im Internet. Um dort aufzufallen, denken sie sich immer Extremeres aus. Doch was macht das mit ihnen – und mit uns allen?

Haben wir etwas gelernt?

Prophetengleich haben viele schon zu Beginn der Coronakrise gewusst, was wir am Ende gelernt haben würden. Und jetzt, was ist davon geblieben oder gar wahr geworden?

Kleine Welt ganz groß?

Das vergangene Frühjahr holte die Flugzeuge auf den Boden und ließ die Grenzbalken niedergehen. Wir haben uns damit getröstet, in einem schönen Land zu leben. Reicht das auf Dauer?