Ich entdecke gerade jetzt neue Seiten an mir. Oder alte. Nach 25 Jahren habe ich wieder eine Häkelnadel in die Hand genommen.
Ich, die untalentierte ...
Mailen, reden, schreiben: In diesen Tagen rücken wir wieder enger zusammen und festigen das Gemeinschaftliche dank kreativer Ideen. Gerade jetzt, vor einem Osterfest, an dem vieles anders ist als sonst.
Die Sehnsucht wächst – nach Umarmungen, die nicht nur „Kontakte“ sind und nach Freundesrunden und Familientreffen, die nicht von einer stabilen Internetverbindung abhängig sind.
Es wirkt womöglich tantig und uncool, aber ich bekenne freimütig: Wenn’s Blumensträußchen-Pflückerin als Berufsbild gäbe, hätte ich diesen Karriereweg zweifellos beschritten.
„Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich.“ Mit diesem Kästner-Zitat wollte mich mein Gehirn eigentlich beruhigen. Aber mein Gefühl funktioniert eigen.
Noch sechs Tage. Dann ist Ostern. Alles ist anders in diesem Jahr, und das ist seltsam. Die Kirchen bleiben menschenleer. Familientreffen fallen aus. Und nun?