Endlich einmal nicht ich sein! Manche Menschen schlüpfen in Fantasy-Rollen oder Tierfelle, andere spielen Krampus oder „Venezianischer Karneval“. Für sein Fotoprojekt „Just the two of us“ hat Klaus Pichler einige von ihnen porträtiert.
In Russland, wo häusliche Gewalt zum Alltag gehört, suchen manche Überlebende Trost und Vergessen, indem sie ihre Wunden mit Tattoos übermalen lassen. Eine Fotostrecke.
Zu dick, zu dünn, zu groß, zu klein, zu unförmig. Irgendetwas ist immer falsch. Fotografin Michaela Kölle begegnet ihrem eigenen Körpergefühl mit diesem Text auf ganz besondere Weise.
Beim chinesischen Mosuo-Stamm wechseln die Frauen ihre Partner nach Lust und Liebe und nach alter Tradition. Wer sich ein idyllisches Matriarchat vorstellt, hat den Lauf der Zeit aber nicht einkalkuliert.
Seine eindringliche Fotoserie über wartende Prostituierte in Spanien hat Txema Salvans „The Waiting Game“ betitelt. Michalis Pantelouris verleiht den Bildern mit seinem Text zusätzliche Brisanz.
Christine Haiden plädiert dafür, dass wir uns neue, brauchbare Werte suchen. Was könnten wir uns heute selbst ins Stammbuch schreiben, was könnten und sollten wir nachlernen?
Es war August. Ein mulmiges Gefühl ließ mich kaum erste morgendliche Sonnenstrahlen erwarten, scheinheilig lugten sie dann aber über den Bergkamm, tänzelten zwischen Heidelbeerstauden und…