Radrennsportlerin und Persönlichkeitscoachin Bianca Somavilla verrät uns im Gespräch, wie es endlich gelingt, den inneren Schweinehund zu überwinden.
Wie finde ich den Sport, der zu mir passt, Frau Somavilla?
Grundsätzlich sollte man etwas tun, das einem Freude bereitet. Um herauszufinden, was das ist, kann man sich fragen: Möchte ich einen Sport ausüben, der draußen stattfindet, weil ich gerne in der Natur oder am Berg bin? Oder möchte ich mich drinnen betätigen in einem Fitnessstudio oder einen Mannschaftssport ausüben? Was sind meine Ziele? Möchte ich mehr Bewegung machen, mit anderen Menschen unterwegs sein, einen Ausgleich zum Beruf oder zur Familie? Möchte ich Stress abbauen oder an einem Wettkampf teilnehmen? Und dann heißt es: ausprobieren, mutig sein und sich auch auf Neues einlassen.
Wie schafft man es, dranzubleiben?
Gerade Frauen nehmen sich selbst oft zu wenig Zeit. Es ist wichtig, Prioritäten zu setzen und die Zeit für den Sport fix einzuplanen – im Kalender oder im Tagesablauf. Aus der Psychologie weiß man, dass Gewohntes in der Umsetzung leichter fällt.
Bei der Umsetzung kann auch ein Coaching oder eine Begleitung helfen. Wie kann man sich das vorstellen?
Vielleicht gibt es etwas, das man gerne machen möchte, aber man kommt nicht weiter. In einem Coaching lässt sich erarbeiten, woran das liegt und wie man diese Barriere überwinden kann. Man erhält auch immer wieder neue Inputs. Ich habe ebenfalls einen Coach, der meine Trainingsumsetzung begleitet und mir Trainingspläne schreibt, damit ich bestmöglich mit meiner Zeit umgehen kann.
Zur Person
Bianca Somavilla bietet Coaching (Einzel-, Outdoor-, Online-), Training und Beratung an, sie hat ein Studium der Internationalen Wirtschaftswissenschaften absolviert und ist Radrennsportlerin und Skibergsteigerin aus Tirol.
