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5 nährende Gedanken für innerliche Ruhe in der Adventzeit

5 nährende Gedanken für innerliche Ruhe in der Adventzeit
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Vom Gestalten des Weihnachtsfestes bis zum Empfangen des neuen Jahres: Wenn es in der Adventzeit stressig wird, kann ein bewusstes Innehalten die eigenen Ruhereserven nähren.

Oftmals ist die „stille Adventzeit“ gar nicht so still – sondern vollgepackt mit To-dos, Vorbereitungen und organisatorischen Hürden, die Zeit und Energie fordern. Für Besinnung auf das Weihnachtsfest bleibt dabei wenig Zeit, zu selten kommen wir der Einladung nach Ruhe im Dezember nach.

60.000 Gedanken täglich – wie viele davon tun uns gut?

Wir denken täglich rund 60.000 Gedanken – eine Vielzahl davon bewerten unsere Handlungen. Negative Glaubenssätze können allerdings umprogrammiert werden, indem man bewusst nährende Gedanken oder Affirmationen in den Alltag integriert und diese täglich wiederholt. So auch in der Adventzeit: Welche Gedanken hat man von den Festen der Kindheit mitgenommen? Waren die Eltern während dieser Zeit besonders gestresst? War die Zeit geprägt von Konflikten, die sich auf das Selbstbild ausgewirkt haben? Es gilt, tief in sich zu hören und zu schauen, welche Gedankenmuster man aufarbeiten darf. Denn um in sich anzukommen, muss man sich zuerst dafür entscheiden, loszugehen.

Fünf Gedanken, die ein bewusstes Ankommen in der Adventzeit ermöglichen können

  1. „Es ist in Ordnung, gestresst zu sein, wenn viel ansteht. Umso wichtiger sind ruhige Momente und geplante Auszeiten. Um Vorfreude bewusst wahrzunehmen, darf ich regelmäßige Pausen im Alltag einlegen.“
  2. „Ich muss nicht alle Erwartungen erfüllen, die während der Adventzeit an mich gestellt werden. Ich prüfe sorgfältig, welche Einflüsse von außen in Ordnung für mich sind,und wo ich mich besser abgrenzen möchte.“
  3. „Ich darf mir Unterstützung und Hilfe suchen, wenn mir die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest zu viel werden. Die Gestaltung des Festes ist nicht reine Frauenarbeit, sondern etwas, das man mit anderen teilen kann und darf.“
  4. „Das Wichtigste am Weihnachtsfest sind nicht die Geschenke, sondern es so zu verbringen, wie man möchte. Mit der Familie, allein, zu Hause oder in der Ferne. Es gibt kein Richtig oder Falsch.“
  5. „Ich begegne dem Ende des Jahres mit Offenheit und starte mit einem Gefühl von Dankbarkeit in das neue Jahr.“
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  • Veröffentlicht: 01.12.2023
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