Aktuelle
Ausgabe:
Familie
11/12/24

Die Körperreise

Die Körperreise
Foto: Adobe Stock

Sich einmal ganz auf sich selbst besinnen: Mit dieser Körperreise laden wir Sie zu einer kleinen Auszeit im Alltag ein.

Wir sind so viel auf Reisen, lernen so viele Orte und fremde Länder kennen – doch wie sieht es mit unserem eigenen Körper aus? Begeben wir uns heute doch einmal auf eine achtsame Reise von den Zehen- bis zu den Haarspitzen und würdigen wir, was unser Körper Tag für Tag für uns leistet.

Im Sitzen, im Liegen, im Stehen – ganz so, wie es angenehm und auch gerade möglich ist. Und dann richten wir unsere Wahrnehmung auf unsere Zehenspitzen. Wir können sie einzeln oder auch im Gesamten wahrnehmen. Anschließend gleiten wir mit unserer Wahrnehmung über unsere Fußsohlen, die Fersen, über die Füße, die Unter- und die Oberschenkel. Wir nehmen unsere Hüften wahr, unseren Bauch, unseren unteren Rücken, den Brustkorb und den oberen Rücken und wandern über die Schultern in die Arme bis hin zu den Fingerspitzen. Von den Fingerspitzen geht es zurück über Unter- und Oberarme und die Schultern in den Nacken, über den Hinterkopf, die Kopfhaut bis nach vorne zur Stirn. Wir können unsere Stirn wahrnehmen, unsere Augen, die Augenhöhlen, die Nase, unsere Kiefergelenke, das Kinn und schließlich noch unseren Mund. Und wenn wir möchten, können wir jetzt bewusst lächeln – und wahrnehmen, was das mit uns macht.

„Wir können diese Reise durch unseren Körper auch im Alltag immer wieder einmal einbauen, um uns in die Achtsamkeit zu bringen.“

Das kann helfen, unsere Batterien wieder aufzuladen, und lässt sich auch in 30 Sekunden schaffen. Wer jedoch Zeit hat, kann sich auch auf eine längere Reise von 20 Minuten oder mehr begeben und immer wieder Zwischenstopps einlegen – an den Fußknöcheln, am Schienbein und an den Waden, in den Knien, bei einzelnen Organen, an der Wirbelsäule, in den Händen, im Schulter-Nacken-Bereich vielleicht.

In diesem Sinne: Haben Sie eine angenehme Reise!

  • Teile mit:
  • Veröffentlicht: 12.12.2023
  • Drucken