Wie können Träume am besten zu Papier gebracht werden? Eine Anleitung von Psychologin und Schlafcoachin Brigitte Holzinger.
So geht’s:
- Bevor Sie damit beginnen, den eigentlichen Traum zu beschreiben, notieren Sie das Datum und, ob es sich um einen guten, schlechten, luziden oder einen Albtraum gehandelt hat. Schreiben Sie, wenn möglich, auch auf, ob der Traum eher am Anfang oder am Ende des Schlafes stattgefunden hat. Auch Notizen über die Schlafqualität können interessant sein, etwa wenn Sie eine Beratung in Anspruch nehmen möchten.
- In einem nächsten Schritt wird der Traum in all seinen Facetten so detailliert wie möglich notiert, und zwar möglichst unvoreingenommen, das heißt, ohne den Inhalt zu bewerten.
- In einem letzten Schritt ist es wichtig, den Traum nicht nur logisch zu verarbeiten, sondern vor allem nachzuspüren, welche Emotionen Sie wahrnehmen. Fragen Sie sich außerdem: Was ist am Tag zuvor passiert? Was haben Sie vor dem Schlafengehen gemacht, gelesen oder gesehen? Gibt es etwas, das Sie im Moment besonders beschäftigt? Oft lassen sich auf diese Weise Verbindungen zwischen der realen und der Traumwelt herstellen.
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Mehr zum Thema Träume lesen Sie in der Magazinausgabe 11/12/2024.