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Rechtslage und Wirkstoffe: Trend Microdosing kurz erklärt

Rechtslage und Wirkstoffe: Trend Microdosing kurz erklärt
Foto: Shutterstock
Psilocybin steckt in den „Zauberpilzen“ oder „Magic Mushrooms“. Im Körper wird es zu Psilocin umgewandelt, das psychoaktiv wirkt. Seit Jahrhunderten nutzen es indigene Völker in Mittel- und Südamerika für Zeremonien.
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  • Veröffentlicht: 01.07.2025
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Psychedelika gibt es zahlreiche – aber welche werden für Microdosing bereits eingesetzt? Und ist das überhaupt erlaubt? Ein Überblick über die wichtigsten Wirkstoffe und Regeln.

Was ist Microdosing eigentlich?

Dabei handelt es sich generell um die Einnahme medizinischer Wirkstoffe in sehr kleinen Mengen. In der Regel bezeichnet das Schlagwort aber die Mikrodosierung von psychoaktiven, also bewusstseinsverändernden Substanzen. Die Dosis löst keine starken Eff ekte aus, bewirkt aber Veränderungen im Gehirn. Ob und wie es genau wirkt, wird aktuell erforscht.

So ist die rechtliche Lage

Auch wenn es sich um winzige Mengen handelt, ist das Microdosing von Psychedelika in Österreich und den meisten anderen Ländern noch verboten. Eine Ausnahme bilden die Niederlande und Portugal, wo Psychedelika entkriminalisiert wurden. Das heißt, ihr Besitz ist nicht mehr strafbar. In diesen Ländern finden bereits Ayahuasca- Retreats statt, vor denen ExpertInnen allerdings warnen.

Mögliche medizinische Anwendungsgebiete:

  • Alkoholismus und andere Süchte
  • Schmerz
  • Posttraumatische Belastungsstörungen
  • Panikattacken
  • Angst- und Zwangsstörungen
  • Depressionen

Die wichtigsten Wirkstoff beim Microdosing

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