"Opapabrote" und italienisches Fladenbrot

Hedi Ströher: “Mein Mann und ich sind Brot-Fans und essen nur bestimmte Sorten, dunkle meist, mit groben Körnern oder Nüssen. Aber ich backe auch selber gern von Zeit zu Zeit Germspeisen und Brote. In der ganzen Familie beliebt sind die ‘Opapabrote’, die ich für meinen Mann erfand: sehr dünne Fladenscheiben ohne Treibmittel. Meine Urenkeln Tobias, 5 J., und Mirjam, 3 J., helfen gerne mit!”
Zutaten nach Gefühl und Geschmack – wichtig: sehr dünn auswalken!
20-25 dag dunkles Mehl oder Dinkelmehl, dazu Salz, Suppenwürze, Leinsamen, Sesam, etwas Öl – mit Wasser zu weichem, aber eher dickem Teig verkneten.
2 Würste von ca. 2 cm Durchmesser rollen, jede in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden, jedes der ca. 40 Teilchen in Mehl sehr dünn zu einer rundlichen Scheibe ausrollen, auf Backpapier bei Mittelhitze hellbraun backen.
Ein weiteres Rezept stammt aus dem “Kurier”, von mir leicht abgewandelt: ein italienisches Fladenbrot, das sehr leicht herzustellen ist. Es ist gleichzeitig außen knusprig und innen flaumig.
In einem Weitling 1/2 Würfel Germ (2,1 g) oder entsprechend Trockenhefe, 300 ml lauwarmes Wasser, 50 ml Olivenöl, 1 Essl. Honig, 1 Teel. Salz vermischen, dazu 450 g Mehl und Rosmarin – zu glattem, geschmeidigen Teig verarbeiten.
45 Min. gehen lassen, dann auf Backpapier 4 runde Brote formen, noch 1/2 Std. gehen lassen, dann großzügig mit Öl bestreichen und mit grobem Salz, Leinsamen oder Sesam bestreuen.
Bei starker Hitze (220 – 250°) auf der unteren Schiene des Backblechs 15 Min. goldbraun backen.