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Nahrung
09/24

Repolusts Lesezeichen

Buchempfehlung: „Das rote Paket. Eine Erzählung über das Schenken“

Glückliche Menschen, die plötzlich alle Zeit haben, reichen das rote Paket weiter. Da ist auf einmal viel Liebe in den Gesten, die Menschen haben Zeit: Zeit zum Reden, zum Zuhören und zum Schenken.

Buchempfehlung: „Mit Moby Dick aufs Containerschiff.“

In 26 Geschichten von Büchern und Menschen, erzählt Roland Schwarz davon, wie 26 Menschen zu ihren 26 ihr Leben beeinflussenden Büchern kamen.

Buchempfehlung: „Das Buch vom Dreck“

So klug wurde die jahrtausendealte Geschichte von Dreck, Krankheit und Hygiene selten erzählt. Keine Angst, hier gibt es keine „dreckigen Witze“, nur sauberen, kultivierten Humor, aber den im großen Haufen!

Buchempfehlung: „Isidor. Ein jüdisches Leben.“

Wer die Weltgeschichte in Lebensentwürfen und unfreiwilligen Korrekturen derselben suchen und finden will, wird diesen Roman lieben.

Buchempfehlung: „Maulwurf und ich. “

Bilderbücher, die das Thema „Krieg“ thematisieren, beunruhigen viele Erwachsene. Kinder hingegen finden in den Zeichnungen und kurzen Texten Informationen, Bestätigung ihrer Sorgen, auch Ermutigung, indem sie erleben, wie die im Bilderbuch handelnden Personen ihre Situationen bewältigen.

Buchempfehlung: „Sturmrot“

Ein besonderer Kriminalroman zwischen Familiengeschichten und -tragödien: Viele Kilometer werden zurückgelegt, viel Bier wird getrunken, viele Wunden aufgerissen.

Buchempfehlung: „Malagash“

Ein junges Mädchen begleitet seinen Vater in seinen letzten Tagen: Er stirbt an Krebs. So die Diagnose.

Buchempfehlung: „Die Königsbraut. Das fremde Kind“

Wenn die geniale Nora Gomringer, Lyrikerin, Perfomerin und Kolumnistin das Vorwort zu den genialen Kunstmärchen E. T. A. Hoffmanns, die von Sophie Reiher mehr als nur „nacherzählt“ werden, schreibt, ist man etwas Großem auf der Spur: Kunstmärchen, Poesie, Verwirrspiel und Faszination.

Buchempfehlung: „Kummer aller Art“

In den Geschichten von Mariana Leky geht es zu wie in einem Wimmelbuch. Die Personen kommen daher, man gewinnt sie lieb, sie begleiten einen recht lange.

Buchempfehlung: „Svendborg 1937“

Diese jüdische Familie flüchtet nach Svendborg, jedes Familienmitglied geht mit Verlust, Angst und Weiterleben anders um, Kultur und Literatur bleiben aber bestimmend.