Aktuelle
Ausgabe:
Bewegung
04-05/24

Kolumnen

Ein Hoch auf Mutausbrüche

Es war an einem Herbsttag vor etwa fünf Jahren, als ich ihn hatte: meinen persönlichen Mutausbruch. Ich war gerade mit meinem dritten Kind schwanger und zählte schon die Tage bis zum Mutterschutz, als ich in den sozialen Medien auf einen Beitrag stieß, der mein Leben veränderte.

„Lieber Gott, die Menschenkinder sind müde“

Weil „er da oben“ vermutlich noch 234.987 Nachrichten im Postfach hat, müssen wir bis zu seiner Antwort selbst tätig werden. Eine Skizze unseres momentanen Zustandes und ein Plädoyer für weniger Hetzen und mehr Verschnaufen

Buchempfehlung: „Der Garten meiner Baba"

Dieses Bilderbuch nimmt seine BetrachterInnen mit zur Großmutter des Erzählers, seiner Baba, die nach dem Zweiten Weltkrieg von Polen nach Kanada ausgewandert ist.

Buchempfehlung: „Das Baby ist nicht das verdammte Problem"

Inmitten der Welt aus pastellfarbener Wohligkeit sitzen Frauen, die Mütter geworden sind, und ärgern sich, staunen und verzweifeln an den hohen eigenen und fremden Ansprüchen. Jede für sich. Allein und mit all den guten Ratschlägen versorgt, die ihnen die Luft zum Atmen nehmen.

Buchempfehlung: „22 Bahnen"

Dieser in drei große Kapitel aufgeteilte Roman fackelt nicht lange. Schon sitzt man an der Seite der Protagonistin Tilda und nimmt an ihren Wünschen, Träumen und Problemen teil. Ups!

Buchempfehlung: „Zwei kleine Ritter"

Diese Geschichte erzählt von zwei besonderen Rittern, von denen einer schon längst eine Brille bräuchte, von einer besonderen Prinzessin und einer ebenso besonderen Drachin.

Fern der Bilderbücher

Den Bauern Bolle und seine Frau gibt es nicht.

Buchempfehlung: „Siegfried"

Siegfried ist präsent: Er riecht nach Zigaretten, gutem Parfum, nach Sicherheit, ein wenig nach Patriarchat. Er, der Stiefvater der Ich-Erzählerin, scheint immer für sie da gewesen zu sein: streng, Rotwein trinkend, die Mutter liebend, gängelnd, verachtend, Geld habend und Geld gebend. Neben ihm kann kaum ein Mann, ein Partner bestehen.

Fünf kostbare Essigwurstmomente, die das Herz nähren

Was ernte ich als Erwachsene, wenn ich keine Landwirtschaft betreibe? Auf der Suche nach Ergebnissen, die mich nähren, finde ich fünf persönliche Essigwurstmomente.

Buchempfehlung: „Ein Ort namens Wut"

Punktgenau zeigt Amani Abuzahra auf, wie Alltagsrassismus gegenüber jenen Menschen, die über Jahre hier in Österreich/Deutschland leben und arbeiten, funktioniert. Und nein, das ist keine Ausländerfeindlichkeit, das ist Rassismus, auch hier sollte man genau sein!