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04-05/24

Impfen. Und du?

Impfen. Und du?

Seit einem Jahr können alle Kinder zwischen dem neunten und zwölften Geburtstag kostenlos gegen HPV geimpft werden. Diese Viren können Gebärmutterhalskrebs verursachen. Eltern stehen vor einer schwierigen Entscheidung.

In dieser Nacht im Herbst 2014 sollte Susanne T. schlecht schlafen. Kurz zuvor hatte sie im Schul-Mitteilungsheft ihres Sohnes in der schlampigen Schrift ihres Neunjährigen gelesen, dass in einer Woche der Termin zur ersten Teilimpfung gegen HPV sei. Zwischen verbogenen Schulheften fanden sich auch ein rosa Aufklärungsblatt der Stadt Wien zur neuen kostenlosen Schutzimpfung sowie eine Infobroschüre.

Die Mutter war sich aber nicht sicher, ob sie ihre Unterschrift unter die Einverständniserklärung setzen wollte. Wie immer, wenn es um das Thema „Impfen“ ging, zog es in ihrer Magengegend. Sie wusste, sie würde sich durchs Internet lesen, mit Freundinnen reden, eine TV-Diskussionsrunde anschauen – und nachher mit Sicherheit unsicherer sein als zuvor. Dabei sollte sie eine „informierte Entscheidung“ treffen. Eine große Verantwortung: Was ist richtig für ihr Kind?

Schon immer hat Frau T. sich mit dem Thema „Impfen“ schwergetan. Als die erste Impfung bei ihrem Sohn anstand, war sie voll Sorge. Das dreimonatige, zarte Baby soll gegen sechs Erreger geimpft werden? Sie wusste bereits, dass es Einwände gegen das Impfen gab, dass manche Nebenwirkungen befürchten. Ihr machten aber auch die Krankheiten Angst, gegen die eben geimpft werden sollte. Sie war kein Mensch, der blind gehorchte, sie wollte sich eine eigene Meinung bilden. Dazu war damals mit dem unruhigen Säugling keine Zeit. Daher entschied sie sich dann doch, ihr Kind nach empfohlenem Impfprogramm zu impfen. Zum Glück hatte ihr Sohn alle Spritzen vertragen.

Und nun wieder eine neue Impfung. Gegen Krebs, hieß es auf der Informationsbroschüre der Regierung. Österreich hat zwar als eines der letzten Länder in der EU diese Impfung in sein öffentliches Programm aufgenommen, dafür ist es aber eines der wenigen Länder, das diese für beide Geschlechter anbietet. Alle Mädchen und Buben zwischen neuntem und zwölftem Geburtstag können seit Februar 2014 im Rahmen der Schulimpfaktion, in Gesundheitsämtern und bei niedergelassenen ÄrztInnen gratis zwei Teilimpfungen erhalten. Für Jugendliche zwischen dem zwölften und 15. Geburtstag gibt es eine kostengünstige Nachholaktion – je nach Bundesland kostet eine Impfdosis zwischen 40,00 und 51,00 Euro.

HPV-INFEKTION OFT HARMLOS
HPV – worum geht es überhaupt? Humane Papillomaviren (HPV) umfassen eine große Gruppe von Viren, manche davon befallen den Genitaltrakt des Menschen. Von diesen können gewisse Typen (etwa HPV-Typen 6 und 11) zu Genital- oder Feigwarzen führen; das sind zwar gutartige, aber unangenehme Hautwucherungen. Andere Virusarten (etwa HPV 16 und 18) sind „Hochrisikotypen“, sie können nach einiger Zeit Gebärmutterhalskrebs verursachen, aber auch andere Krebsarten. Diese vier Viren werden unter anderem beim Geschlechtsverkehr übertragen.

49_kampf_03 KLEINZELLVERÄNDERUNGEN
HPV-Infektionen sind weitverbreitet, aber zumeist harmlos. In den USA ist ungefähr ein Drittel aller Frauen zwischen 14 und 59 Jahren mit HPV im Genitalbereich infiziert. Bei etwa 80 von 100 infizierten Frauen bleibt die Infektion aber folgenlos, andere entwickeln aber Feigwarzen. Und bei einigen entwickeln sich über Jahre virusbedingt Veränderungen am Gebärmutterhals, sogenannte Zellveränderungen, die leicht oder schwer sein können. Diese können durch den sogenannten Pap-Abstrich entdeckt und behandelt werden. Würden diese Zellveränderungen nicht therapiert, könnte Gebärmutterhalskrebs entstehen. Im Jahr 2011 erkrankten hierzulande 392 Frauen an diesem Krebs. Die Zahl ist dank Pap-Screening stark gesunken. „In Österreich gibt es laut Schätzungen jährlich 700 vermeidbare Krebsfälle, die durch HPV ausgelöst wurden, dazu kommen 3.000 verhinderbare Operationen wegen Krebsvorstufen am Gebärmutterhals sowie 15.000 Fälle an Genitalwarzen. Das alles kann durch die Impfung deutlich verringert werden“, betont Elmar ­Joura, HPV-Experte am AKH-Wien.

IMPFSTOFFE GEFUNDEN
Treten nämlich Feigwarzen auf, sind zu 90 Prozent die Virustypen 6 und 11 an der Erkrankung schuld, bei Gebärmutterhalskrebs zu 70 bis 80 Prozent die Typen 16 und 18. Gegen diese vier Virustypen gibt es nun einen Impfstoff (Gardasil). Eine weitere Impfung schützt nur gegen die Typen 16 und 18. Es ist auch bereits ein Impfstoff in Vorbereitung, der gegen noch mehr HPV-Arten wirken soll. Da auch noch andere HPV-Viren Gebärmutterhalskrebs auslösen können, ist es auch für geimpfte Frauen wichtig, weiterhin einen Pap-Abstrich vornehmen zu lassen, so die Empfehlung. So viel zur Theorie. Aber hält die Impfung was sie verspricht? Jede neue Impfung ist begleitet von einer Kontroverse über Sinn, Wirkung und Nebenwirkung. Diese ist auch an Susanne T. nicht vorbeigezogen. Für sich selbst hat sie die Impfung noch nicht überlegt. Ihr Pap-Befund war bisher immer unauffällig. Ob sie mit HPV-Viren infiziert ist, weiß sie nicht. Sie kann aber sehr gut nachvollziehen, wie belastend es sein muss, wenn der Abstrich auffällig ist oder Feigwarzen auftreten. Und ihr Sohn soll sich und seine künftigen Partnerinnen davor schützen. Eine Impfung gegen Krebs. Kann man da überhaupt Nein sagen? KritikerInnen wenden ein, man wisse überhaupt noch nicht, ob letztlich tatsächlich die Anzahl an bestimmten Krebsarten verringert werde. Dazu liefen die Studien noch viel zu kurz.

DIE IMPFUNG WIRKT
Gänzlich anders sieht das die Immunologin Ursula Wiedermann-Schmidt. Sie leitet das Institut für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin der Medizinischen Universität Wien und zudem das Nationale Impfgremium, das das Gesundheitsministerium in Sachen Impfen berät. „Dass die Impfung gegen Krebs und Krebsvorstufen schützt, ist die Hauptnachricht. Wir haben genügend Untersuchungen, die zeigen, wie eine HPV-Infektion zu Krebs führt.“ Zahlreiche Studien würden auch die gute Wirkung der Impfung bei geringen Nebenwirkungen belegen, so die Expertin. Eine Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2011, die einzelne Studien zusammenfasst, kommt zum Schluss, dass die HPV-Impfung „sehr wirksam“ darin sei, Infektionen und Zellveränderungen zu verhindern (jeweils über 90 Prozent), die durch jene Viren verursacht wurden, die auch im Impfstoff enthalten sind. Waren Studienteilnehmerinnen aber zum Zeitpunkt der Impfung bereits mit HPV infiziert oder hatten sie nicht alle Impfdosen erhalten, war auch die Wirkung der Impfung reduzierter. Daher soll die Impfung schon bei Kindern durchgeführt werden, bevor diese sexuell aktiv werden.

Wenn man auf alle schweren Zellveränderungen schaut, unabhängig vom HPV-Typ, gab es einen Rückgang von 32 bis 79 Prozent, je nachdem, ob Frauen bereits mit HPV-infiziert waren oder nicht. Wie viele bösartige Erkrankungen durch die Impfung verhindert werden können, ist aber noch unbekannt. Bisher war die Skepsis gegenüber der HPV-Impfung groß: Nur zehn Prozent hatten diese Impfung in Anspruch genommen, sie war auch sehr teuer. Seit Beginn der neuen Impfaktion hätten sich aber, gemessen an den verkauften Impfdosen, bereits 40 Prozent der Zielgruppe impfen lassen, informiert Wiedermann-Schmidt. Ein Resümee kann kommenden Herbst gezogen werden.

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Michael Elnekheli, Gynäkologe

SCHUTZ FÜR VIELE
Ob Susanne T.s Sohn dann auch unter den Geimpften sein wird, ist noch unklar. Die Mutter weiß, dass es wichtig ist und im Interesse der Gesundheitspolitik, dass sich möglichst viele Menschen impfen lassen. Nur so lassen sich Erreger bestmöglich eindämmen. Dieser sogenannte „Herdenschutz“ schützt dann auch jene, die sich nicht impfen lassen können. Aber soll sie im Dienste der Allgemeinheit möglicherweise Nebenwirkungen bei ihrem Kind riskieren? Sollte sie noch ihre Frauen- und Kinderärztin fragen? Hätte sie den Wiener Frauenarzt Michael Elnekheli um Rat gefragt, hätte dieser ihr klar zur Impfung geraten. Für den Obmann des Berufsverbandes der Gynäkologen wäre es sogar „unethisch“, wenn man sein Kind angesichts der Datenlage nicht impfen ließe. In seiner Praxis können Mädchen und Buben kostenlos geimpft werden. Elnekheli hätte das Programm zum Nachholen der Impfung sogar gerne noch stärker ausgeweitet, um noch schneller mehr Menschen zu impfen. Auch ältere Frauen könnten sich noch impfen lassen, so der Frauenarzt. „Wir wissen, dass zehn Prozent aller Männer und Frauen einmal im Leben Feigwarzen ausbilden. Diese sind zwar nicht gefährlich, aber unangenehm. Allein diese Menschen profitieren von der Impfung.“ Er müsse Patientinnen über auffällige Pap-Befunde informieren, das sei eine große Belastung für die Frauen.

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Christian Macho, Frauenarzt

IMPFUNG ZU BREIT ANGELEGT
Christian Macho würde der Mutter hingegen abraten. Für den Wiener Frauenarzt und angehenden Homöopathen ist die Wirkung der Impfung trotz vielfältiger Studien noch nicht ausreichend belegt. „Wir impfen einen großen Teil der Bevölkerung, um eine geringe Anzahl von Frauen möglicherweise vor etwas zu schützen.“ Laut Macho habe man das Problem Gebärmutterhalskrebs dank Pap-Abstrich „gut in den Griff bekommen“. Feigwarzen und Zellveränderungen würden sich oft von selbst zurückbilden oder könnten gut behandelt werden. Macho, der Impfungen generell kritisch gegenübersteht, fürchtet vor allem die Nebenwirkungen, nicht nur der HPV-Impfung, sondern allgemein: „Jede Impfung ist ein Eingriff ins Immunsystem, der dieses schädigen kann.“ Schwere Nebenwirkungen nach Impfungen seien nur sehr selten, kontert Wiedermann-Schmidt. Sie wendet sich gegen den Einwand, Feigwarzen und Gebärmutterhalskrebs könnten durch mehr Maßnahmen in Sachen Safer Sex und den Pap-Abstrich ausreichend eingedämmt werden. „Diese Maßnahmen hatten wir bis jetzt. Die Vorbeugung einer Erkrankung ist doch immer besser als die Früherkennung.“ Die HPV-Impfung sei weltweit millionenfach injiziert worden, die Impfung sei sicher, betont die Immunologin. Die meisten Nebenwirkungen seien harmlos, nur sehr selten träten schwere Nebenwirkungen auf. Dabei müsse stets die sogenannte „Hintergrundmorbidität“ beachtet werden. Das ist die Anzahl von seltenen Erkrankungen und auch von ungeklärten Todesfällen, die ohne Impfung auftreten. Diese Rate sei nach der Impfung nicht erhöht.

Wiedermann-Schmidt wendet sich auch gegen Vorwürfe, dass Neben­wirkungen der Impfungen heruntergespielt oder sogar verheimlicht würden. Alle ÄrztInnen, die impfen, müssten schwere Nebenwirkungen an die „Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit“ (Ages) melden. Laut Ages wurden in Österreich im Jahr 2013 bei circa vier Millionen verabreichten Impfdosen 287 Nebenwirkungen gemeldet, „davon waren die überwiegende Mehrzahl leichte Nebenwirkungen wie Rötungen oder Schwellungen an der Injektionsstelle“. Susanne T. hingegen tendiert mittlerweile zur Impfung. Ihre Kinderärztin hat ihr versichert, dass sie noch keine schweren Nebenwirkungen beobachtet habe. Zum Glück hat sie noch gut zwei Jahre Zeit, um sich endgültig zu entscheiden.

  • Infos:
  • http://www.bmg.gv.at
  • http://www.aok.de

PRO:

Nebenwirkungen sind selten

  • Schutzimpfungen retten vielen das Leben und verbessern die Lebensqualität vieler Menschen.

Es gibt viel Datenmaterial, das veranschaulicht, wie stark die Anzahl von Todes- und Erkrankungsfällen seit Beginn von Impfaktionen gesunken ist. Beispiel Kinderlähmung (Polio): Starben vor Impfbeginn in den USA insgesamt 1,63 Millionen Menschen an Polio, ist diese Krankheit heute nicht mehr verbreitet. Traten 1988 laut WHO noch 350.000 Fälle von Polio weltweit auf, waren es 416 Erkrankungsfälle im Jahr 2013. Oft wird eingewendet, dass dieser Rückgang durch bessere Hygiene und höheren Lebensstandard erzielt worden sei. Das weist die WHO zurück: Zwar hätten diese Faktoren einen positiven Einfluss, doch verbreiteten sich manche Erreger, etwa Masern, trotz bester Hygiene.

  • Moderne Impfstoffe sind gut verträglich und unerwünschte Nebenwirkungen treten nur in seltenen Fällen auf.

Laut WHO sind Impfungen sicher; Nebenwirkungen können auftreten, sind aber meist nur gering und vorübergehend. Schwere Nebenwirkungen sind selten und nicht immer besteht ein kausaler Zusammenhang mit der Impfung. Der Nutzen einer Impfung überwiege mögliche Risiken.

Die Informationsbroschüre „Reaktionen und Nebenwirkungen nach Impfungen“ des österreichischen Gesundheitsministeriums und des Instituts für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin an der Medizinischen Universität Wien will mit ausführlichen Informationen Ängste abbauen. Demnach gibt es für alle Impfungen eine mehr oder weniger vollständige Zusammenstellung über die Häufigkeit von Nebenwirkungen. Beispiel: Sechsfachimpfung bei Kleinkindern (gegen Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Polio, gegen die bakterielle Erkrankung Haemophilus influenzae Typ B und Hepatitis B). Nebenwirkungen treten bei 15 bis 61 von 100.000 Geimpften auf, schwere Nebenwirkungen bei vier bis 18 pro 100.000. Diese Zahlen müssten nun den Risiken durch die Erkrankungen gegenübergestellt werden. So eine Gegenüberstellung liegt etwa für Masern vor: Während die Wahrscheinlichkeit, eine Gehirnentzündung durch Masern zu bekommen, bei eins zu 1.000 liegt, beträgt das Risiko, eine solche Entzündung als Impfkomplikation zu bekommen, eins zu einer Million. Die Masern könnten sich auch jederzeit wieder ausbreiten: 2008 gab es hierzulande 443 Fälle, 2013 waren es 76.

Contra:

Mehr Schaden als Nutzen

Impfungen können langfristig Nebenwirkungen haben, wie zum Beispiel mehr Allergien oder eine Zunahme von Autismus.

Weltweit ist eine Zunahme von Allergien und Autismus zu verzeichnen. Zugleich wird auch mehr geimpft. Besteht ein Zusammenhang? Führende Instanzen verweisen auf große Übersichtsstudien, die dagegensprechen. So konnte eine Arbeit aus den Niederlanden aus dem Jahr 2004 keinen Zusammenhang zwischen Impfungen und der Zunahme von Allergien finden. Auch das renommierte wissenschaftliche Netzwerk „Cochrane Collaboration“ kam 2012 in seiner Analyse zur Masern-Mumps-Röteln-Impfung zum Schluss, dass ein Zusammenhang der Impfung mit manchen Allergien oder Autoimmunerkrankungen und Autismus „unwahrscheinlich“ sei. Tatsache ist aber auch, dass in seltenen Fällen eine Impfung Allergien auslösen kann. Beide hier zitierten Übersichtsarbeiten weisen aber auch auf Mängel in manchen Studien zu Impfungen hin. Mängel und interessengeleitete Parteilichkeit sind das Problem einiger Studien, auch jener, die KritikerInnen für ihre Argumente heranziehen.

In Impfungen sind Hilfsstoffe, wie etwa Aluminium, die schaden können.

In Impfstoffen sind äußerst geringe Mengen anderer Substanzen als Hilfsstoffe enthalten, die etwa den Impfstoff haltbar machen, Viren abtöten oder die Immunantwort verstärken (z. B. Aluminiumhydroxid). Besonders das Aluminium steht bei Impfkritikern im Verdacht, bei manchen Menschen neurologische Schäden oder Schäden an Muskeln anzurichten. Es ist in einigen Impfstoffen im Mikrogrammbereich enthalten (ein Mikrogramm ist ein Millionstel eines Gramms). Die Sechsfachimpfung enthält etwa 820 Mikrogramm. Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA betont, dass das Risiko für Kinder durch Aluminium in Schutzimpfungen „extrem gering“ sei. Der Nutzen dieser Impfungen überwiege „theoretische Bedenken über die mögliche Wirkung von Aluminium auf Kinder“. Auch die „Cochrane Collaboration“ konnte 2004 in einer Übersichtsstudie zur Diphtherie-Tetanus-Polio-Impfung keine Belege dafür finden, dass Aluminium in Impfungen ernste und langfristige Nebenwirkungen habe. Die weitere Schlussfolgerung stellt das Ergebnis aber teilweise in Frage: „Obwohl es an Belegen in guter Qualität mangelt, empfehlen wir keine weitere Forschung zu diesem Thema.“ Genau das fordern aber KritikerInnen. Buchtipp: Ein impfkritisches Buch, das dennoch beide Seiten betrachtet; leider nur auf Englisch, aber gut lesbar:  Robert Sears: The Vaccine Book. Making the Right Decision für Your Child. Little, Brown and Company, 27,00 Euro

Erschienen in „Welt der Frau“ Ausgabe 02/15 – von Regine Bogensberger

 

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  • Veröffentlicht: 01.02.2015
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