Aktuelle
Ausgabe:
Erinner-ungen
11-12/23

Gewohnheiten durchbrechen

Gewohnheiten durchbrechen
Foto: Adobe Stock

„Welt der Frauen“ begleitet Sie mit wertvollen Anregungen durch die Fastenzeit. Lesen Sie hier unseren Impuls zur Macht der Gewohnheit.

Wie mühsam wäre es wohl, wenn uns beispielsweise das Autofahren oder Zähneputzen nicht in Fleisch und Blut übergegangen wäre, diese Vorgänge nicht automatisch ablaufen würden, sondern wir über jeden Handgriff nachdenken müssten? Gewohnheiten und Routinen erleichtern uns das Leben. Doch nicht alle sind nützlich oder gesund. Besonders, wenn es um Essgewohnheiten, den übermäßigen Konsum von Süßem, Kaffee und Alkohol oder das Rauchen geht. „Ich kann nicht anders, das ist einfach Gewohnheit“ – ein Satz, hinter dem wir uns dann ganz gerne verstecken. Doch Gewohnheiten kann man ändern.

Ob der Drang, den Teller immer leer zu essen, ob wir schnell essen oder langsam, unbewusst oder bewusst, der automatische Griff in die Schokolade-Lade nach dem Mittagessen, welche Gerichte und Zutaten wir bevorzugen und ob wir Essen als Belohnung, zum Trost oder zur Beruhigung einsetzen – vieles an unserer Ernährung ist Gewohnheit, oft über Jahre und nicht selten von Kindesbeinen an. Und wie Gewohnheiten es so an sich haben, sind sie uns häufig gar nicht bewusst (siehe Autofahren und Zähneputzen).

Durchleuchten wir heute doch einmal unsere Ernährungsgewohnheiten: Wann, was und wie essen wir? Dabei müssen wir unsere Gewohnheiten nicht mit dem Etikett „gut“ oder „schlecht/böse“ versehen. Machen wir sie uns einfach nur bewusst, betrachten wir sie ganz wertfrei.
Was sind Ihre Gewohnheiten? Und: Möchten Sie sie beibehalten oder etwas daran ändern? Halten Sie Ihre Gedanken ruhig auch schriftlich fest, in einem schönen Notizbuch zum Beispiel.

  • Teile mit:
  • Veröffentlicht: 19.02.2023
  • Drucken